Was machen die fische

Die im Wasser lebende Wirbeltiere sprich Fische, bei denen Rumpf, Schwanz und Kopf den spindelförmigen Körper bilden. Unterteilt werden die Fische in drei Klassen: die Kieferlosen, die Knochenfische und die Knorpelfische.

Einleitung – Was machen die fische

Alle Fische können durch Ihre  Kiemen atmen und sich mit Flossen fortbewegen. Natürlich typisch sind auch Bauchflossen sowie eine oder einige Rückenflossen. Um sich im Wasser  bewegen zu können, ist die Schwimmblase  von Bedeutung. Durch diese können die Fische quasi  schweben und, bei veränderter Füllung, auf- oder absteigen.

Rotbarsch

Rotbarsch – der Barsch

Der Rotbarsch, oder auch Goldbarsch genannt, ist ein Fisch der zu den Knochenfischen gehört. Hauptsächlich kommt er im nördlichen Atlantik vor.
Im Jahr 1758 wurde er das erste Mal sehr genau beschrieben und dies auch schriftlich festgehalten. Gefunden werden kann er in der Barentsee, an der Küste Islands und Norwegens, oder in den Gewässern Grönlands. Dies sind nur ein paar Beispiele.

Rotbarsch

© Bild by yetdark/flickr.com – (CC BY-SA 2.0)

In Ausnahme Fällen kann ein Rotbarsch bis zu einem Meter groß werden. Erstaunlicher Weise werden Fische, die in großer Tiefe leben größer als die anderen. Er lebt bei einer Tiefe zwischen 10 und 100 Metern. Im Durchschnitt werden sie 15 kg schwer und erreichen ein Alter bis zu 60 Jahren. Markenzeichen des Fisches ist seine typische goldrote Farbe. Nur am Bauch geht die Farbe eher zu pink oder rosa hin. An der Rückenflosse können dem Fisch bis zu 15 kräftige Stacheln wachsen. Um gut zu Recht zu kommen benötigt er eine Temperatur zwischen 3 und 7° Celsius. Die ganz jungen Fische findet man in der Nähe von der Küste. Zu seiner Nahrung gehören zum Beispiel Krill, Heringe und diverse Leuchtkrebse, oder auch Garnelen.

Fortpflanzung beim Rotbarsch

Bei der Fortpflanzung gehört der Fisch zu denen die lebend gebären. Die Paarungszeit ist von August bis Januar. Dabei gelangen die Spermien mit einem kurzen Samenrohr zu dem Weibchen. Sie haben die Möglichkeit die Spermien für einige Zeit zwischen zu lagern. Die eigentliche Befruchtung findet von Februar bis März statt. Wie so viele Fische wandern die weiblichen Fische dann zu ihrem eigenen Geburtsort. Die Fischlarven werden zwischen April bis Juni geboren. Ein einziges Weibchen kann dabei bis zu 350.000 Larven gebären. Die langsam wachsenden Jungfische leben zuerst hauptsächlich nahe der Wasseroberfläche. Ab 4-5 Jahren bekommen sie erst ihre typische Färbung. Die Geschlechtsreife erlangen sie etwa ab dem 10. Lebensjahr.
Da der Rotbarsch als sehr wohlschmeckend gilt, ist er sehr gefragt. Da sie sich oft in der Nähe des Meeresbodens aufhalten, werden sie mit dem entsprechenden Netzen dort gefangen. Seit 1999 nahm die Fangquote des Rotbarsch stetig zu, so dass zum Schluss bis zu 80.000 Tonnen erreicht wurden. Inzwischen ist der Durchschnitt wieder etwas gesunken. Den Rotbarsch gibt es frisch, oder tiefgefroren in vielen Variationen zu kaufen. Da sie sehr beliebt bei dem Käufer sind, haben sie eine große wirtschaftliche Bedeutung.

Fischmärkte

Fischmärkte und das Flair

 

Der Fischmarkt

Um fangfrischen Fisch zu kaufen, stehen viele gerne früh auf. Es war bei manchen Märkten so gedacht, dass die Kunden ihren Fisch Sonntags vor der Kirche kaufen können. In vielen Städten gibt es einen so genannten Fischmarkt. Nicht nur in Städten am Meer, sogar in München, Düsseldorf oder auch Köln kann man einen besuchen. Dort versuchen viele Händler den meist fangfrischen Fisch an ihren Ständen zu verkaufen. So genannte Marktschreier sorgen für eine tolle Atmosphäre und ziehen die Besucher an. Sie packen dann dem Käufer auch schon mal einen Fisch umsonst mit zum Einkauf. Viele Inhaber eines Restaurants kann man auf so einem Markt finden, da sie nach der frischesten Ware suchen. Das Angebot auf den Märkten ist sehr vielfältig. Auch seltene Fischsorten kann man dort kaufen oder einfach nur ein Fischbrötchen essen. Also wenn man einmal die Möglichkeit hat auf so einen Markt zu gehen, sollte man es unbedingt machen.

© captain.orange / flickr

© Bildquelle by captain.orange / flickr.com – (CC BY-SA 2.0)

Fischmarkt Hamburg

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Einer der bekanntesten Fischmärkte in Deutschland ist der in Hamburg. Seit über 300 Jahren wächst der Fischmarkt immer mehr und ist heute zu dem größten Versorgungsmarkt in Hamburg geworden. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstand der Sonntags-Fischmarkt in Altona. Dank einem amtlichen Beschluss durften die Fischer auch Sonntags verkaufen. Sie hatten vorher große finanzielle Einbußen, da sie dank mangelnder Kühlung viel Fisch von Samstag am Montag wegwerfen mußten, da er den einen verkaufsfreien Tag nicht überstanden hat. Sie bekamen nur die Auflage den Markt so zu legen, dass sie dannach pünktlich in die Kirche gehen konnten. Anfangs gab es noch einen anderen Fischmarkt, aber direkt in Hamburg. 1934 wurden dann beide Märkte vereint, um im Konkurenzkampf mit anderen Fischereihäfen besser da zu stehen.

Größe der Fischmärkte

Heute beträgt die Fläche des Fischmarktes stattliche 21.000 Quadratmeter, auf denen etwa 700 Händler versuchen ihre Ware zu verkaufen. Manche der Händler haben es zu einer kleinen Berühmtheit gebracht und etliche Touristen kommen extra wegen ihnen.
Seit über 20 Jahren fahren aber auch Hamburger Händler in andere Städte wie zum Beispiel München oder Stuttgart. Unter dem Thema kulinarische Reise bieten sie die verschiedenen Köstlichkeiten aus der Hansestadt Hamburg an.
Heute lockt der Markt in Hamburg über eine Millionen Touristen im Jahr an.

Fisch Essen

Fisch Essen – die Tipps

Mit der beliebtesten Tier Züchtungen ist die Fischzucht. Hierbei spielt die Variante der Zucht keine Rolle. Zierfische können ebenso gezüchtet werden wie Speisefische, die ausschließlich zur Weiterverarbeitung und den Verzehr verwendet werden. Anders als in fließnenden Gewässern, werden Zuchtfische in stehenden Gewässern gezogen. Oftmals werden diese als Setzlinge angeschafft und groß gezogen. Karpfen, Zander oder Hechte zählen zu den beliebtesten Fischarten. Die Aufzucht und Versorgung der verschiedenen Fische in Teichen, ist umfangreich und vielfältig. Eine spezielle und fachgerechte Pflege des Teiches und der kompletten Anlage ist unerlässlich und erfordert viel Zeit. Viele Züchter haben ihr Hobby zum Beruf gemacht und betreiben große Fischfarmen in der die Fische ausschließlich zum Verkauf oder Angeln angeboten werden.

Fisch Essen

© Markus Tacker / flickr.com – (CC BY-SA 2.0)

Varianten beim Fische Essen

Unterschiedliche Varianten der Fütterungen und Zeiten sind auch hier abhängig von bestimmten oder verschiedenen Fischarten. Hier unterscheidet man zwischen Flockenfutter, Frostfutter oder Futter in Tablettenform. Hochwertige Qualität dieser Sorten garantieren eine abwechslungsreiche und sinvolle Ernährung. Bekannte Sorten sind in Granutlat oder Stickvarianten erhältlich und sind die meist genutzen Futtersorten. Zusätliche Vitamine oder Heilmittel können ebenfalls problemlos verbabreicht werden. Nicht nur die Fische erfreuen sich an Vitalität durch artgerechte Haltung und gesundes Futter, auch Züchter lieben den Erfolg durch fachgerechte und kompetente Versorgung . Dies ist auch eine Grundvoraussetzung für leckere und optimale Speisefische. Nur so ist ein Verzehr genießbar und lecker.

Fisch ist gesund und sollte nach Möglichkeit zwei bis dreimal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen. Viele wichtige Vitamine, Fettsäuren und das lebenswichtige Jod sind in Fischgerichten enthalten. Verschiedene leckere Zubereitungsvarianten bietet die deutsche Küche. Hier ist die Sorte des Fisches entscheidend und wird individuell, je nach Geschmack bearbeitet und zubereitet. Auch der geräucherte Fisch ist eine Delikatesse und wird oftmals in dieser Form angeboten. Hier wird durch ausreichendes salzen der Fisch haltbar gemacht und das Räuchern über heißem Rauch gibt dem Fisch den sensationellen Geschmack. Fisch ist gesund und wertvoll in seiner Beschaffenheit und eine Wohltat für den Organismus.

Futter

Für jeden Fisch, das passende Futter

 

Fischfutter für die eigenen Fische ist lebenswichtig. Immer mehr Aquarien kommen in der Wohnung oder im Haus vor und die kleinen Fische wollen auch gut gefüttert werden. Bei der Ernährung gibt es eine Fülle an Möglichkeiten. Hierfür empfiehlt sich zuerst der Internetmarkt. Online gibt es immer die besten Angebote und so hat der Interessent oft die Qual der Wahl. Zunächst einmal gibt es da das Alleinfuttermittel. Dies eignet sich insbesondere für Zierfische, aber auch Cichliden. So werden Futtersachen dieser Art in Sticks produziert, die dann auf der Wasseroberfläche schwimmen.

© Jan Krutisch / flickr

© Bildquelle by Jan Krutisch / flickr.com – (CC BY-SA 2.0)

Die Fische können sich diese dann einfach beim nächsten Luftholen von der Wasseroberfläche schnappen und somit wird auch der natürliche Jagdtrieb immer noch wirksam. Bei der Produktion von Tiernahrungsmitteln werden immer natürliche Inhaltsstoffe verwendet. So können Tierinhaber sicher sein, dass auch nur Vitamine oder ähnlich gute Stoffe in den Futtersachen drin sind. Besonders bei der Entwicklung von selbstgezüchteten Cichliden muss hierbei besonders Rücksicht genommen werden, was ein solches Futter auch absolut berücksichtigen kann. Doch abgesehen von Zierfischen gibt es noch andere Fischarten und daher auch Fischfutter. Zu den teuersten Fischen zählt zweifelsohne der Koi. Für diese Art gibt es spezielles Koifutter.

Fischfutter und die Sorten

Weitere Fischfutterarten sind zum Beispiel Flockenfutter, Teichfutter, als auch Granulat oder eben Trockenfutter. Falls der Fisch mal nicht mehr so fit sein sollte, oder irgendwelche Verletzungen vorhanden sind, kann der Besitzer auch auf spezielle Produkte zurückgreifen, die sich insbesondere aus Vitaminen und Stoffen zur Heilung auseinandersetzen. Auch ist bei Neuzüchtungen ein spezielles Aufzuchtfutter zu verwenden.

Damit es die Fischen auch in jeglicher Hinsicht gut geht, wird für jeden Geschmack das passende Produkt hergestellt, auch können sich die Formen verändern, so sind zum Beispiel auch Futtertabletten erhältlich, die sich eventuell im Wasser auch auflösen können. Da manche Fische auch lebendiges Essen mögen, gibt es natürlich auch Lebend-Fischfutter. So können Fischbesitzer zum Beispiel auf  Mückenlarven oder Ähnliches zugreifen, die dann nach einer Weile im Wasser schlüpfen und den Fischen ausreichend Nahrung geben. Außerdem sind für Schildkröten wieder andere Fischfuttersachen notwendig, wie zum Beispiel Bachflohkrebse. Je lebendiger oder aufwendiger das Futter gemacht wurde, desto teurer ist auch der Preis. Wichtig ist, dass vor dem Kauf ein ausführliches Gespräch zu Stande kommt, sodass Fischbesitzer wissen, welches Teichfutter  für die eigenen Fische am Besten ist. Ein Fachhändler oder im Zoobedarf kann hierfür ausreichend Auskunft erteilt werden. Zu guter Letzt gibt es noch das Frostfutter, welches sich Fischbesitzer im Grunde selbst zusammenstellen können.