Fischfutter

Wissenswertes rund ums Füttern der !

 

In der Fischfütterung ist es wichtig, dass die kleinen Tierchen abwechslungsreiche Nahrung verabreicht bekommen. Leider ist diese Erkenntnisse noch nicht zu allen Fischbesitzern durchgedrungen, obwohl unzählige positive Eigenschaften für den selbst und auch für seine Beobachter gegeben sind. Einseitige Fütterung kann auch bei Fischen zu verschiedenen Mangelerscheinungen führen. Krankheiten die zum Beispiel zur Verfettung führen und so die lebenswichtigen Organe angreifen können die eigenen Fische schnell in den Tod treiben. Generell besitzen Fische kein Sättigungsgefühl wie wir Menschen. Genau aus diesem Grunde sollte immer darauf geachtet werden, dass nicht zu viel an verabreicht wird. Zudem kann eine Überfütterung zur vermehrten Algenbildung führen und die Wasserqualität ins negative beeinflussen.
Allgemeine Regeln zur Fütterung

Betrachtet man so manche Fische etwas näher, so verstehen diese ihr Handwerk des Bettelns perfekt. Schnell wird man verleitet ihnen zusätzlich Futter zu geben. Wie bereits erwähnt, sollte diese zusätzliche Überfütterung vermieden werden, sodass den Fischen ein gesundes Leben garantiert ist. Organschäden, Verfettung bis hin zu Organversagen können die Folge einer schlechten Fütterungstaktik sein. Das Leben der Fische sollte nicht in Gefahr gebracht werden, handelt es sich doch auch hierbei um Lebewesen.

Einmal täglich sollten Fische ihr Futter bekommen. Ausgenommen von dieser Regel sind Jungfische, die erst wenige Tage bis Wochen alt sind. Hier empfiehlt es sich besonders einen neuen Rhythmus einzubringen und immer an der selben Tageszeit den Kleinen ihre Nahrung verabreichen. Jeder der Nachaktive Fische hält, sollte die Fütterung auf kurz nach Abschaltung des Aquarienlichtes verlegen. Mit einer kleinen Prise des herkömmlichen Fischfutters werden die anderen Fische gezielt weggelockt und so können die Nachtfische in Ruhe ihre Mahlzeit zu sich nehmen. Des Weiteren kann ruhig ein Tag in der Woche als Fastentag dienen. Denn es ist bekannt, dass auch in der Natur die Fische nicht immer ausreichend Futter finden. Jungfische hingegen sollten diesem Fastentag nicht ausgesetzt sein. Die Faustregel für Aquarienbesitzer ist folgende:

Lieber etwas weniger füttern als zu viel!

Welche Arten von gibt es?

Man unterscheidet 5 unterschiedliche Futterarten.

1. selbstgemachtes Futter
2. Gemüse und Früchte
3. Lebendfutter
4. Frostfutter
5.

Trockenfutter wird oft auch als Hauptfutter bezeichnet und setzt sich aus rein pflanzlichen Bestandteilen zusammen. Es sollte die einseitige Fütterung mit dieser Nahrung vermieden werden. Auch hier gibt es zahlreiche Futtervarianten wie zum Beispiel Futter in Form von Flocken, Tabletten, Granulat oder gefrorenes Futter. Frostfutter ist meist Lebendkost wie , Plankton, Muscheln usw.

Manche Aquarienbesitzer verwenden auch Gemüse und Obst oder selbstgemachte Futterarten. Ein guter Mix aus den verschiedenen Nahrungsmittelvarianten bietet eine gute Basis für ein langes gesundes Aquarienleben der eigenen Fische.