Fischmarkt Hamburg

Der Fischmarkt Hamburg ist im Hamburger Stadtteil Altona vertreten und hat jeden Sonntag von 5:30 Uhr bis 9:00 Uhr geöffnet und in der Winterzeit vom 15 November bis zum 15 März jeweils von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr.
Das Angebot erstreckt sich aus Flaggen,Brieftauben,Kaninchen, Obst, Gemüse, Kakteen, Kitsch, Kunst und natürlich frischem aus Hamburg. Der befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Reeperbahn.
Auch für Bier und Kaffeetrinker wird stets gesorgt.Der Fischmarktbrunnen und die Fischmarktauktionshalle gehören zu den wesentlichen Sehenswürdigkeiten dieses Markts.Er blieb 122 Jahre an seinem ersten Standort vor den Versetzungen.Der Minervabrunnen(Fischmarktbrunnen) wurde wegen dem Weltkrieg teilweise zerstört und musste deshalb oft versetzt werden,damit er nicht weiter zerstört wird.Die beschädigte Statue von dem Minervabrunnen wurde durch eine Statue von Hans Kock ersetzt.Der Brunnen wurde im Barockstil erbaut.Er steht nun an seinem ursprünglichen Platz.
Die Geschichte des Fischmarkts geht bis in den 16 Jahrhundert zurück.Ursprünglich sollte der Markt die Bürger vor Ort mit frischem Fisch versorgen,doch schon seit dem 18.Jahrhundert wurde schon neben Fisch,Obst und Gemüse angeboten.
Der Grund für die Öffnungszeiten ist,dass der Fisch morgen früh gefangen wird und noch vor Mittag verkauft und verzehrt wird,da es gegen Mittag meistens zu warm war.
Der Markt wird heute von vielen Touristen besucht und gilt als wichtige Attraktion.Die Fischmarktauktionshalle wurde 1896 erbaut und diente zum Auktionieren,Handel und dem Versand von Fisch.Der Bautyp entsprach einer Basilika.Altona hatte zu dem Zeitpunkt die einzige Fischmarktauktionshalle,was sich mit dem gutem Umsatz bemerkbar machte.Als Antwort baute Hamburg eine eigene Fischmarktautkionshalle und so entfachte der Konkurrenzkraft zwischen den beiden Hallen.Seit 1934 haben sich die beiden Auktionshallen fusioniert und heißen bis heute Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH.
1973 wollten die Münchner mit dem Volkshaus-Fischmarkt Verein das eigentliche Konzept der Auktionshalle verändern.Es soll das neue kulturelle Zentrum darstellen.Kino,Theater,Fischrestaurierung und als Biergarten,wollten man es damals umfunktionieren.Da die Halle aber dem Verfall drohte,entschied man sich 1984 für eine Restaurierung und Renovierung. Seit der Restaurierung im Jahre 1984 dient er als Raum für Gastronomie,Events und Konzerte.Die Halle hat eine Kapazität für etwa 3500 Besucher.